Informatik ist aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken, fast jeder hat einen mobilen Taschencomputer bei sich und kommuniziert konstant über das Internet, alles Dinge die ohne die Informatik nicht denkbar wären.
Seit das Fach in der Sek. I verpflichtend eingeführt wurde, haben alle Schüler:innen in der neunten und zehnten Klasse Informatik und lernen die Grundlagen kennen, die ihr Leben so sehr durchdringen und beeinflussen. Sei es der Aufbau eines Computers, grundlegende Verfahren oder auch die Anfänge der Programmierung, in unserem Fall mit Scratch. Hierbei sind weder gute Englisch- noch Mathematikkenntnisse notwendig. Diese können helfen, aber ein wenig logisches Denken und Fleiß genügen.
In der Sek. II wird das ganze dann ein Wahlfach und es wird tiefer auf einige Themen wie Verschlüsselungen, Netzwerke, objektorientiertes Programmieren (mit Java oder Python) und Datenbanken eingegangen.
In der Q-Phase ist im Kerncurriculum für Informatik ein guter Zeitraum für Projektarbeit vorgesehen, so dass genauer auf Interessen der jeweiligen Kurse eingegangen werden kann. Dies kann Programmieren mit den Lego-Robotern, eines Verschlüsselungsverfahren oder einer App sein, aber auch das eigenständige Aufbauen einer Datenbank oder anderes.
Als Prüfungsfach steht es an unserer Schule leider noch nicht zur Verfügung.
In dieser AG schauen wir uns die Grundlagen der Programmierung an. Mit grafischen Programmiersprachen wie Scratch oder der Sprache für die Lego-Roboter lernen wir das Grundprinzip von Abfragen und Wiederholungen kennen.
Nach einer kurzen Zeit für die Grundlagen dürfen die Teilnehmenden dann eigene Projekte angehen, in denen sie den Robotern beibringen Dingen auszuweichen, Linien zu folgen, oder einfach nur Leute anzubellen, die zu nahe kommen. Oder aber eigene kleine Spiele in Scratch bauen.
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