Erdkunde

Im Fach Erdkunde werden Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie Klimawandel, Ernährungssicherung, Verschmutzung der Ozeane, Energiegewinnung oder Migration anhand von raumbezogenen Strukturen und Prozessen auf der Erde behandelt. 

So werden den Schüler:innen zentrale Grundlagen vermittelt, die sowohl naturgeographische (z.B. Klima, Vegetation, Relief, Böden) als auch humangeographische Systeme (z.B. Bevölkerung, Wirtschaft, Verkehr, Geopolitik) und deren Vernetzung umfassen. 

Die besondere Stärke des Faches liegt in der systemischen Auseinandersetzung in Form der Verflechtung von Mensch und Umwelt und den räumlichen Auswirkungen auf lokaler, regionaler und globaler Ebene. Neben den Ursachen und Folgen menschlichen Handelns setzen sich die SchülerInnen mit Handlungsoptionen und Lösungsmöglichkeiten für einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten und einem verantwortungsvollen gesellschaftlichen Miteinander auseinander. 

Außerunterrichtliche Angebote

Neben den im Unterricht behandelten und diskutierten Themenschwerpunkten wird den Schüler:innen die Möglichkeit gegeben, einzelne Phänomene z.B. zum Wetter experimentell zu erforschen. 

Genauso sollen Exkursionen zu landwirtschaftlichen Betrieben oder Unternehmen Einblicke in die jeweiligen Inhalte geben und einen Perspektivwechsel ermöglichen.

Über die Teilnahme an Schülerwettbewerben (Heureka Wettbewerb, Diercke-Quiz) können die Schüler:innen ihr Wissen spielerisch testen. 

Besuch des landwirtschaftlichen Betriebs der Familie Wicke; 2024
In der großen Verkettung von Ursachen und Wirkungen darf kein Stoff, keine Tätigkeit isoliert betrachtet werden.
- nach Alexander von Humboldt (deutscher Forschungsreisender)

Aus dem Unterricht