Eine ganze Woche lang durften die Klassen des Jahrgangs 6 die schöne und geschichtsträchtige Stadt Münster erkunden. Direkt nach unserer Ankunft in der Jugendherberge gegenüber des Aasees ging es bereits im Rahmen einer Stadtralley in die Innenstadt. Neben Entdeckungen wie den Billardkugeln am See und den Blumenbuchstaben auf dem Weg in die Stadt, wurde auch das alte Rathaus ein wichtiger Treffpunkt.
Die erste geführte Fledermaustour fand für eine der Klassen bereits am ersten Abend statt. Ausgestattet mit Ultraschallfrequenzgeräten konnten die Fledermäuse nicht nur gesehen, sondern vor allem auch gehört und aufgespürt werden.
Am Dienstag erkundeten zwei Klassen noch einmal die Stadt, während die 6g3 einen Bonbon-Workshop in einer kleinen Manufaktur machen durfte. Am Nachmittag wurden nach einem ordentlichen Mittagessen in der Jugendherberge bei bestem Wetter die Tretboote auf den See entführt, auf dem alle Klassen gemeinsam schipperten.
Mittwochmorgen fand direkt das nächste Highlight der Fahrt statt: ein Ausflug ins nahegelegene Planetarium. Dort wurden alle von den bunten Polarlichtern begeistert, die sie auch schon im Physikunterricht kennengelernt hatten. Nach dem Mittagessen boten vor allem die Sportkolleginnen noch ein aktives Angebot an. Zwei Joggingrunden um den See, ein langer Spaziergang und ein kleines Tischtennisturnier rundeten den Mittwoch ab.
Der krönende Abschluss wurde am letzten Tag der Fahrt der Besuch des Allwetter-Zoos und eine im wahrsten Sinne des Wortes hautnahe Elefantenfütterung.
Fazit: Die Klassenfahrt war ein voller Erfolg und hat allen viel Spaß gemacht.
Wir, der 6. Jahrgang des Gymnasiums in Bruchhausen-Vilsen, waren von dem 16. bis zum 20. Juni auf Klassenfahrt. Am Montagmorgen stiegen wir aufgeregt und mit voll gepackten Koffern in den Bus und fuhren nach Dahme. Das kleine Städtchen Dahme liegt direkt an der Ostsee und wurde für 5 Tage unser Zuhause. Nach einer circa 4-stündigen Busfahrt kamen wir endlich bei unserer tollen Jugendherberge an. Die „Jugendherberge Dahme“ liegt an dem Meer und hat ein großes, grünes Gelände, auf dem wir in unserer Freizeit schaukeln, Fußball spielen und vieles mehr konnten. Als wir uns eingerichtet hatten, begaben wir uns schon das erste Mal in die kleine Stadt am Meer, die nicht weit entfernt von unserer Jugendherberge lag. Dort lernten wir den Ort mit einer Rallye kennen, die uns quer durch die Stadt schickte. Am Dienstag schliffen wir uns, nach einem leckeren Frühstück mit großem Buffet, eigene Bernsteinketten. Später gingen wir an den Strand, um das schöne Wetter zu genießen, einzukaufen oder schwimmen zu gehen. Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht fingen wir am Mittwoch beim Keschern in der Ostsee stolze 22 verschiedene Tierarten, die 6g1 und die 6g3 fingen sogar noch mehr. Am Nachmittag spielten wir mit Tablets ein Spiel, bei welchem wir ein einfaches Ziel hatten: die Welt zu retten. Als wir dies nach vielem Laufen erreicht hatten, kehrten wir müde aber glücklich zur Jugendherberge zurück. Am Donnerstag hatten wir die Wahl zwischen Minigolf und Billard-Golf, woraufhin wir alle unser Bestes taten und mit beachtlich wenigen Schlägen des Balles zum Ziel kamen. Danach sind wir noch ein letztes Mal in Dahme einkaufen und schwimmen gegangen. Am Freitag sind wir dann mit vielen tollen Erinnerungen und Souvenirs nach Hause gefahren. Alles in allem hatten wir sehr schöne 5 Tage und sind der Schule und unseren Lehrerinnen sehr dankbar, dass sie so eine tolle Klassenfahrt möglich gemacht haben.
Verfasserin: Emma Rosenhagen (6g2)
Klassenfahrt der 6g4 – Eine Woche im Wald
Wir sind mit dem Fahrrad ins Waldpädagogikzentrum Hahnhorst (WPZ) in Schwaförden gefahren. Die Fahrradtour hat ca. zweieinhalb Stunden gedauert, mit mehreren Pausen. Danach haben wir unsere Zimmer bezogen, es gab Achtbettzimmer.
Die Betreuer (Hauswirtschafterinnen, Forstwirte und FöJler) dort waren alle sehr nett zu uns. Das Essen war sehr lecker. Morgens gab es Brötchen, mittags warm und abends haben wir Brot gegessen. Wir in kleinen Gruppen in der Küche mitgeholfen.
Am Montagnachmittag haben wir das Gelände besichtigt. Es gab eine Seilbahn, einen Barfußpfad, einen Basketballplatz und einen kleinen Sportplatz mit Fußballtoren.
Im Aufenthaltsraum gab es eine Tischtennisplatte, einen Tischkicker und einige Brettspiele, darunter auch Schach, was wir häufig gespielt haben. Dreimal haben wir morgens Waldarbeiten mit einer kurzen Frühstückspause gemacht.
Dabei haben wir unter anderem Teile für Hochsitze gebaut. Einen verregneten Vormittag haben wir gerettet, indem wir alle zusammen Teile für Hochsitze gebaut haben.
Am Mittwoch haben wir eine Kräuterwanderung mit unserer Klassenlehrerin gemacht.
Am Abend wollten wir ein Lagerfeuer machen, aber es hat geregnet. Deshalb haben wir das Lagerfeuer in einer sogenannten Köhlerhütte gemacht. Dort war es geschützt und wir konnten auch Stockbrot grillen.
Am Donnerstagabend haben wir zusammen mit zwei FöJlern gegrillt. Danach sind wir auf eine tolle Nachtwanderung gegangen.
Nach dem Frühstück am Freitagmorgen haben wir den Heimweg mit dem Fahrrad angetreten, wir hatten nur das Problem, dass zwei Reifen platt waren. Das haben wir aber schnell beseitigt.
Die Klassenfahrt hat uns allen sehr gut gefallen. Besonders schön war es, dass wir mit dem Fahrrad gefahren sind.
Verfasser: Leni und Lara
Klassenfahrt nach Lübeck
Bei bestem (Spätsommer-) Wetter haben die 8g2 und die 8g3 ihre gemeinsame Klassenfahrt nach Lübeck unternommen.
In der schleswig-holsteinischen Hansestadt an der Ostsee haben wir vier erlebnisreiche Tage verbracht.
Da wir in der Jugendherberge auf der Altstadtinsel logierten, hatten wir es nicht weit bis zur Innenstadt, die gleich am ersten Tag im Rahmen einer Rallye erkundet wurde. Auch ein Besuch des Sport- und Freizeitzentrums „Falkenwiese“ stand noch auf dem Programm.
An Bewegung mangelte es uns ohnehin nicht. Dafür sorgten allein schon die abendlichen Spaziergänge zur Hauptjugendberge, die außerhalb der Altstadt liegt. Dort fanden wir uns jeden Tag zum Abendessen ein.
Dass viele von uns hoch hinaus können und wollen (und keine Höhenangst haben), zeigte sich im Kletterzentrum „Urban Apes“. Größte Herausforderung war das Erklimmen der 14 Meter hohen Boulderwände bis unter die Decke.
Anschließend haben wir uns gründlich im Museum für Natur und Umwelt umgesehen, das an den Kirchhof des Doms zu Lübeck grenzt. Nach so viel Sport und Bildung blieb noch genügend Zeit für einen Stadtbummel. Wahlweise war auch Ausruhen in der Jugendherberge möglich.
Beide Klassen genossen außerdem einen maritimen Tag in Travemünde, dem bekannten Seebad und „Urlaubsstadtteil“ Lübecks. Los ging es mit einer anderthalbstündigen Schiffstour über die Trave – und dem Genuss riesiger Eisbecher zum erfrischenden zweiten Frühstück.
Eine Besichtigung der Vierbastbark „Passat“, die seit 1959 in Travemünde vor Anker liegt, durfte natürlich nicht fehlen. Da die Sonne es durchweg sehr gut meinte, hielten wir unser gemeinsames Picknick im Schatten ab. Danach war „Abhängen“ am Strand oder an der Promenade angesagt.
Der letzte Tag in Lübeck stand im Zeichen einiger der weltweit bekannten Wahrzeichen der Stadt. Buchstäblich versüßt wurde uns alles gleich durch das „Marzipan-Abitur“. Ein Besuch des Buddenbrookhauses in der Mengstraße, neben der Marienkirche, war natürlich Pflicht; ebenso das Begutachten des mächtigen Holstentors. Eher als Kür empfanden wir dann das ausgiebige Fotografieren vor dem ausladenden Stadttor.
Verfasser: F. Bendul
Klassenfahrt der 8g1
Als wir mit unserer Klasse in Hamburg waren, konnten wir viele schöne Orte und Sehenswürdigkeiten sehen, wie zum Beispiel das Chocoversum, wo wir sehr viel naschen durften und jeder seine eigene Schokolade verzieren konnte. Außerdem waren wir bei Dialog im Dunkeln und im Auswanderermuseum. Bei Dialog im Dunkeln wurden wir 90 min. durch Räume geführt, die so dunkel waren, dass man nichts gesehen hat und man sich auf die anderen Sinne verlassen musste. Das einzige, was wir hatten, war ein Stock mit dem wir auf dem Boden hin und her gegangen sind, um zu merken, ob etwas vor einem ist. Im Auswanderermuseum konnten wir uns in Dreiergruppen eine virtuelle Person aussuchen, mit der wir dann den Krieg nachspielen konnten und Entscheidungen treffen konnten, am Ende wurde dann gesagt, ob man überlebt hat oder nicht. Dort haben wir auch gesehen, wie damals die Umstände waren und wie sie dort gelebt haben. Am Anfang der Klassenfahrt haben wir außerdem noch eine Stadtführung gemacht, bei der wir viel von Hamburg erfahren haben. Danach sind wir zurück zum Hotel gegangen und haben die Freizeit genossen. Am nächsten Tag sind wir zum Jumphouse gefahren und haben viel ausprobiert, wie zum Beispiel den Ninja Parcours und Völkerball auf dem Trampolin. Danach waren wir alle sehr erschöpft, aber es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Dadurch dass in Hamburg viele Serien und Filme gedreht wurden, sind wir an vielen Kulissen vorbei gelaufen, wie über die Brücke über die die Pfefferkörner immer gelaufen und gefahren sind. Die Klassenfahrt mit unserer Klasse hat sehr viel Spaß gemacht und wir würden jeder Zeit wieder nach Hamburg fahren.
Verfasserin: Rena Steimke
Jahrgangsfahrt nach Berlin
Am Montag den 26. Aug. startete unsere Jahrgangsfahrt nach Berlin. Nachdem alle drei Klassen des Jahrgangs 10 am Schulzentrum angekommen waren, ging es auf eine knapp sechsstündige Busfahrt. Nach der Ankunft checkten wir im modernen „Schulz Hotel Berlin Wall“ ein, dann hatten wir den restlichen Tag zur freien Verfügung und erkundeten die Umgebung. Nach der ersten Nacht und dem darauffolgendem Frühstück, ging es auf eine dreistündige Stadtrundfahrt in unseren Bussen. Um 15 Uhr trafen wir uns am Stasigefängnis „Hohenschönhausen“, welches für uns alle ein sehr interessantes, spannendes und zugleich erschütterndes Erlebnis war. Am Mittwoch stand unser Politiktag an, welcher mit einem Besuch im Bundesrat begann. Die Mehrheit fand dies jedoch nicht besonders fesselnd! Im Anschluss bekamen wir eine Führung durch den Bundestag, inklusive Reichstagskuppel, welche deutlich interessanter war. Um 16 Uhr hatten wir ein Gespräch mit Herrn Knoerig, welches die Meinungen spaltete. Darauffolgend bekamen wir den restlichen Tag frei! Der Donnerstag hatte es der Mehrheit der Schüler am meisten angetan. Ein ausschlaggebender Punkt dafür war, dass der Tag gleich mit einer aufregenden Kanutour startete. Ein Glück, sind die Klamotten wieder trocken im Hotel angekommen. Bevor wir uns auf die einstündige Bahnfahrt Richtung Berliner Unterwelten machten, erkundeten wir die letzten Ecken Berlins. Im Rahmen der Berliner Unterwelten, nahmen wir an der geführten Tour „Weg in die Freiheit“ teil und lernten einiges über die Fluchtwege aus der ehemaligen DDR. Wir können die Berliner Unterwelten sehr an die zukünftigen Berlinfahrten empfehlen! Schlussendlich machten wir uns auf den Weg zur Markthalle Neun, wo wir bei einer Art Street Food Festival zu Abend aßen. Am Freitag um 8 Uhr verabschiedeten wir uns und ließen die Hauptstadt hinter uns.
Verfasser: Lara und Conrad (10g2)